Womit wir schon wieder einmal bei der Klangbeschreibung angekommen sind, die ich diesmal zwergengerecht kurz halten werde. Artgerecht begann ich meinen musikalischen Streifzug im Internet und fand einen Oldie-Sender, wo gerade Don Mc Lean sein “American Pie” zum Besten gab. Dies war für mich jedoch mit nichten “the day, the music died”. Auch Sonny and Cher (die Originalen) konnte ich nicht zustimmen: “It ain’t me, Babe” Die Qualität der Wiedergabe war angesichts der geringen Bitrate nicht gerade hoch, doch beim Schreiben dieser Zeilen hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, die Musik lieber ausschalten zu wollen. Kein unangenehmes Zischeln oder gar der typische Kratzsound herkömmlicher PC-Quäken vermieste mir die Laune, als George McCray sein thematisch besser passendes “Rock me, Baby” ertönen ließ. Und als wolle er alle überbieten, sang dann Barry White: “You’re my first, my last, my everything. Nun, das ist schon etwas übertrieben, wir hatten ja nur Zwerge vor uns, die die musikalische Arbeit verrichteten. Ich schwöre, dass ich die Reihenfolge der Titel in keiner Weise beeinflusst habe, so bin ich auch nicht Schuld an der abschließenden Oldie-Radio-Botschaft von Desmond Dekker: “You Can Get It If You Want It”
Soundtechnisch um zwei Welten besser geriet die Abteilung “Musik von CD aus dem PC-eigenen Brenner” Konturierte Bässe, nicht mörderisch, aber erstaunlich tief produzierten die kleinen Breitbänder bei gleichzeitig perfekter Sprachverständlichkeit, als ich meine Bravo-Hits 2008 einlegte und eine junge Dame namens Jakarta nur einen Wunsch (one desire) hatte.